Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

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Geopolitischer Umbruch verschärft Krise – Strukturreformen noch dringlicher

Die deutsche Wirtschaft tritt auch 2025 auf der Stelle. Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert in ihrem Frühjahrsgutachten für das laufende Jahr eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von lediglich 0,1% und für 2026 von 1,3%. 

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IWH-Insolvenztrend: Neuer Höchstwert bei Firmenpleiten

Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im März stieg die Zahl der Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften nochmals leicht an. Im ersten Quartal gab es so viele Insolvenzen wie seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr.

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Gutachten zu Kohlemilliarden: Fördermittelvergabe nimmt langsam Fahrt auf

Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Der zweite Zwischenbericht von IWH und RWI gibt Empfehlungen, um die Wirkung der Förderprogramme weiter zu steigern.

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IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung

Das IWH wächst abermals deutlich. Das neue „Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik“ will den Strukturwandel in Europas Volkswirtschaften besser ergründen. Mikrodaten auf Firmenebene erlauben ein tieferes Verständnis von Produktivität als Voraussetzung für Wohlstand.

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So meistern wir die grüne Transformation

Mit den richtigen staatlichen Rahmenbedingungen kann Deutschland die Energiewende effizient und kostengünstig bewältigen. Sechs Punkte sichern eine kluge Klimapolitik.

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Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien

Die Globalisierung bescherte Europas politischen Rändern Stimmenzuwächse. Eine IWH-Studie zeigt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe: Rechtsextreme und populistische Parteien profitierten vom China-Schock.

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Applauding on a business seminar!

IWH topplatziert im Forschungsmonitoring

Im Forschungsmonitoring 2023 belegt das IWH Platz vier gemessen an A- und A+-Publikationen sowie Autorenzahl. Damit rangiert es vor allen anderen Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstituten. Das VWL-Ranking wird von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt.

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Solidarität mit der Ukraine

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.

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Zeitenwende für die deutsche Wirtschaft?

Die außenpolitischen Rahmenbedingungen haben sich mit den drohenden Handelskriegen und der Verschlechterung der Sicherheitslage in Europa grundsätzlich geändert. Nach der Frühjahrsprognose des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2025 etwa so hoch sein wie im Vorjahr und erst im Jahr 2026 nennenswert zulegen.

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Ein Heißluftballon schebt im blauen Himmel.

Wir erklären Wirtschaft

Wir betreiben unabhängige Forschung zu wichtigen ökonomischen Fragen, um faktenbasierte Erkenntnisse für bessere Entscheidungen zu liefern. Dabei konzentrieren wir uns auf Wachstum und Produktivität. Wir fördern junge Talente und arbeiten in flachen Hierarchien.

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Pressemitteilungen

10.04.2025 • 14/2025

In Ostdeutschland ist die Wirtschaft wie im Westen in der Krise - Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2025 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Im Jahr 2024 ist die Wirtschaft in Ostdeutschland um 0,1% geschrumpft, in Deutschland insgesamt um 0,2%. Für das Jahr 2025 rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) für Ostdeutschland mit einer Stagnation, für 2026 mit einem Zuwachs von 1,1%. Die Arbeitslosenquote dürfte laut IWH-Prognose in den Jahren 2025 und 2026 jeweils 7,8% betragen, nach 7,5% im Jahr 2024.

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10.04.2025 • 13/2025

Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2025: Geopolitischer Umbruch verschärft Krise – Strukturreformen noch dringlicher

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Die deutsche Wirtschaft tritt auch 2025 auf der Stelle. In ihrem Frühjahrsgutachten prognostizieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute für das laufende Jahr eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von lediglich 0,1%. Für das Jahr 2026 erwarten die Institute einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,3%. Kurzfristig belasten die neue US-Zollpolitik und die wirtschaftspolitische Unsicherheit die Wirtschaft in Deutschland. Die Mittel aus den zusätzlichen Verschuldungsspielräumen dürften nach und nach expansiv wirken, drohen aber den privaten Konsum und private Investitionen zu verdrängen.

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08.04.2025 • 12/2025

IWH-Tarif-Check: Keine realen Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Birgit Schultz
Abstract

Steigende Sozialabgaben und Inflation fressen Gehaltsplus der Beschäftigten bei Bund und Kommunen auf

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08.04.2025 • 11/2025

IWH-Insolvenztrend: Weiterhin Höchststände bei Insolvenzzahlen, Industrie stark betroffen

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einer heute veröffentlichten Analyse feststellt, ist die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im März geringfügig gestiegen. Im ersten Quartal 2025 wurde das vergangene Rekordquartal nochmals leicht übertroffen. Am meisten Jobs waren in der Industrie betroffen.

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Veranstaltung
29
Apr. 2025

10:30 - 18:30

Workshops und Konferenzen

Financial Regulation − Going Green 2025

several lecturers
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